Ich bin Fred Lorenz und seit dem legendären Wiederaufstiegsjahr von Eintracht Braunschweig 2013 als Sehbehindertenreporter in den Braunschweiger und Wolfsburger Stadien aktiv.

Seit Neuestem versuche ich mich auch als Transkriptor am Braunschweiger Staatstheater, die große AIDA-Inszenierung auf dem Burgplatz durfte ich in diesem Jahr bereits mit viel Freude betreuen.

Eigentlich bin ich gelernter Fernsehjournalist und habe mehrere Jahre als Reporter für diverse Fernsehanstalten gearbeitet (RTL, Bloomberg TV), habe mich vor knapp zwanzig Jahren jedoch entschieden noch einmal beruflich auf das Lehramt umzusatteln und unterrichte momentan am Hoffmann-von-Fallersleben-Gymnasium im Braunschweiger Westen die Fächer Sport und Politik/Wirtschaft.

Ich bin Vater von vier zauberhaften Töchtern und spiele immer noch leidenschaftlich gerne Fußball, mittlerweile in der Alt-Herren-Truppe der Freien Turner Braunschweig.

Neben meiner großen Familie, der Schule und meiner Arbeit als Sehbehindertenreporter kommentiere ich bei Sport-Deutschland-TV die Handballspiele des MTV Braunschweig.

Das bin ich… manchmal mehr, manchmal weniger

Oldtimer, Förderschullehrer (Kunst, Sport, Geographie),  kl. Münsterländer, tischlern, Stuhlgeflecht erneuern, Theater, Kleinkunst und Stelen an der Kniestedter Kirche, Südfrankreich, BAUHAUS, NDR 1 und Audiodeskriptor ….und das alles in Salzgitter.

Warum mache ich Audiodeskription?

Leider habe ich während meiner Schulzeit FAUST und EFFI BRIEST nicht ausreichend ernst genommen, jetzt hole ich das nach…

Mein Name ist Manfred Wildhage. Privat bin ich  (Jahrgang 1954) Ehemann, Vater und Opa. Beruflich war ich Lehrer und Schulleiter in Braunschweig. In der Schule  habe ich im Fremdsprachenunterricht regelmäßig von einer Sprache in die andere übersetzt. Bei der Audiodeskription übersetze ich auch, und zwar von den Augen in die Ohren. Sichtbares wird hörbar. So verstehe ich meine Aufgabe am Staatstheater Braunschweig, wo ich seit 2016 im Schauspiel und Musiktheater versuche meinen Teil dazu beizutragen, sehbehinderten und blinden Menschen eine barrierefreie Teilhabe am kulturellen Leben unserer Stadt zu ermöglichen. Ich spreche live in einer schallisolierten Kabine und übersetze das, was auf der Bühne unausgesprochen und damit unhörbar bleibt, über Mikrophon und Kopfhörer in die Ohren der Teilnehmer. Bühnenbild, Kostüme, Licht, Bewegung, Gestik und Mimik der Schauspieler …  all dies macht das Theater über die Dialoge und Musik hinaus lebendig. Finden Sie es doch selbst einmal heraus. Kommen Sie zu einer Aufführung mit Audiodeskription und hören Sie rein. Ich freue mich!

Mein Name ist Lars Vickendey. Ich wurde 1972 in Braunschweig geboren. Von Beruf bin ich Lehrer und arbeite an einer Gesamtschule. Ich unterrichte Englisch, Gesellschaftslehre, Religion und Deutsch.

Seit 2020 bin ich Sehbehindertenreporter. Mein Gebiet ist der Sport. Als ehemaliger Sportjournalist fühle ich mich in fast jeder Sportart zuhause, besonders aber in den Ballsportarten.  Ich bin leidenschaftlicher Sehbehindertenreporter, da ich mich gerne für andere Menschen engagiere. Als kleiner Junge wollte ich immer Live-Sportreporter werden. Schon damals liebte ich die Radio-Bundesligakonferenz - und das ist auch heute noch so. Als Sehbehinderten-Reporter lebe ich diesen Traum. Zusätzlich kommentiere ich den Livestream der Eintracht Braunschweig Lionpride.

Mein Name ist Marcel Czempiel, ich bin 1993 in Buchholz i.d. Nordheide geboren, studiere und lebe seit ein paar Jahren in Braunschweig. Ich habe recht zufällig von der Tätigkeit der Sehbehindertenreportage gehört und da ich als Kind schon immer gerne beim gemeinsamen FIFA Zocken mit Freunden die Spiele kommentiert habe, war mein Interesse schnell geweckt. 

Seit einiger Zeit beschreibe ich die Spiele von Eintracht Braunschweig mit meinen Kollegen und wir versuchen das Spiel unseren Zuhörern so nah und aktuell wie möglich auditiv darzustellen. 

Die Tätigkeit selber macht mir viel Freude, da ich so eine interessante Tätigkeit in einer meiner größten Interessen, dem Sport, ausüben kann. Zusätzlich ist es eine tolle Erfahrung diese Leidenschaft mit Menschen zu teilen, die es sonst schwerer haben, den Sport so nah zu verfolgen. 

Hallo, mein Name ist Magnus Ebel, ich bin Schüler und seit meiner Grundschulzeit großer Eintracht-Fan.
Für die damalige Schülerzeitungs-AG habe ich Dennis Kruppke interviewt und einige Zeit später war ich Einlaufkind an der Hand vom damaligen Kapitän Ken Reichel.
Alles rund um den Verein hat mich schon immer sehr interessiert und ich verfolge jedes Spiel unserer Löwen. Auf der Suche nach einem Thema für das Schulprojekt „Jugend schreibt“, bin ich auf die Sehbehindertenreporter der Eintracht gestoßen. Ziel des Projektes ist es einen Artikel zu verfassen und in einer Zeitung zu veröffentlichen.
Die Pressestelle vermittelte mir den Kontakt zu Fred Lorenz und ich habe ihn einen Spieltag lang begleitet und interviewt.
Er hat mir direkt die Möglichkeit gegeben, das Spiel zu kommentieren und da war bei mir die Begeisterung geweckt, insbesondere weil ich schon öfter davon geträumt habe, mal ein Fußballspiel für andere zu kommentieren. Als Fred mir angeboten hat, Teil des Teams zu werden, habe ich mich sehr gefreut und sofort zugesagt.
Auch das freundschaftliche Verhältnis zu den Sehbehinderten und die Kommunikation vor und nach dem Spiel haben mich sehr beeindruckt.